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Eis, Eis, Baby!

Total cool: Die neuen Frankfurter Eisdielen

Nicht nur Kinder macht es glücklich, auch Erwachsenen zaubert es bei sommerlichen Temperaturen ein Lächeln ins Gesicht: ein erfrischendes Eis aus der Eisdiele um die Ecke. Dieses Jahr sorgen gleich drei neue Eisdielen für schmackhafte Abkühlung.
Das Geheimnis von Pavone: Viele frische Früchte
Das Pavone im Ostend hat viele Eisvariationen im Angebot, die die Gäste staunen lassen: Neben Champagner-Sorbet für 10,50 € können sich Ebbelwoi-Liebhaber beispielweise die Frankfurter-Eisäppler-Kreation für 9,50 € schmecken lassen. Hergestellt wird das Sorbeteis, wie der Name schon sagt, mit frischem Apfelwein, denn der Familienbetrieb legt großen Wert auf frische Produkte. Deshalb kommen ins Fruchteis auch ausschließlich echte Früchte und keine künstlichen Aromen. „Unser Zitroneneis enthält frisch gepresste Zitronen und für unser Erdbeereis werden Erdbeeren püriert. Aber auch Wassermeloneneis und viele weitere Sorten haben wir im Angebot. Diese sind auch für laktoseintolerante Gäste geeignet, da die Sorten ohne Milch hergestellt werden“, verrät Iris Möller, Mutter des Familienbetriebs. „Wir stellen das Eis selbst her und haben quasi ein offenes Labor. So können unsere Gäste zuschauen, wie das Eis entsteht.“

Auch für die kleinen Besucher gibt es eine bunte Auswahl an verschiedenen Eisvariationen, zum Beispiel die Hello-Kitty-Kreation aus Vanille- und Erdbeer- oder Himbeereis mit Deko für 4,10 €. Das Pavone bietet aber auch eine große Auswahl an Frühstückskreationen, Kaffeespezialitäten, hausgemachten Waffeln, Cocktails und Spirituosen an – eben das volle Programm für warme Frühlings- und kommende Sommertage. Geöffnet ist bisher täglich von 10 bis 20 Uhr, in den milden Sommernächten oder nach Absprache sind auch längere Öffnungszeiten möglich.

Alles bio bei BizziIce
Ein weiterer Neuzugang ist der Eissalon von BizziIce in Sachsenhausen. Seit der Eröffnung im vergangenen Jahr kommen hier nur Bioprodukte in die (Eis-)Tüte. Die Milch für die kühle Erfrischung stammt von einem regionalen Biohof. Apfel-, Birnen und Quittensäfte kommen vom Obsthof am Steinberg. Natürlich werden auch die Orangen- und Zitronensäfte frisch gepresst und die Kräuter für das Orangen-Minz-Eis werden frisch gehackt und verarbeitet. Selbst die Kaffeesauce wird hausgemacht, die duftenden Bohnen dafür liefert die Frankfurter Rösterei Basaglia an.

Neben den klassischen Sorten gibt es bei BizziIce ein besonderes Highlight: dunkles Schoko-Sorbet. Aber auch der Rhabarber-Quark, das Apfelsorbet, das Birnensorbet oder die Sorte Banane-Macademianut werden gern bestellt. Alle Sorbets sind – bis auf wenige Ausnahmen – vegan und entsprechend laktosefrei, auch auf Gluten wird verzichtet. Darüber hinaus arbeitet man hier ohne Zuckerersatzstoffe, denn BizziIce legt großen Wert auf die Ursprünglichkeit des Geschmackes, der Rezepte und der Zutaten. Keine Lust auf Eis? Kein Problem: Der Familienbetrieb führt auch homemade Shortbread, ein paar ausgewählte Schokoladensorten und in kühleren Zeiten selbst gemachte Waffeln mit Puderzucker, Eis oder Feigenchutney. Im Herbst und Winter können sich die Gäste über hausgemachten Kuchen und Glühwein freuen.

Klassisch gut: das Eis-Café Oasi
Wer öfter mal in Langen unterwegs ist, dem ist das Eis-Café Oasi sicherlich ein Begriff. Vor ein paar Wochen ist die beliebte Eisdiele aber nach Frankfurt gezogen und versorgt nun die Oberräder mit täglich selbst gemachtem Eis und weiteren Leckereien wie Tiramisu, Waffeln, Apfelstrudel oder Baguettes. Neben bekannten Sorten wie Schokoladen- oder Erdbeereis gibt es besondere Kreationen wie Cookies, Rocher oder das blaue „Blue Angel“ für die kleinen Gäste. Der absolute Renner bei den Kunden ist der Rocherbecher für 6,80 € mit Schokoladen- und Haselnusseis, Krokantstreuseln, Sahne, Nutellasauce und zerkrümelten Waffelstückchen. Hergestellt wird das Eis in der hauseigenen Eismaschine.


Pavone, Ostend, Sonnemannstraße 77, Tel. 90434455

BizziIce, Sachsenhausen, Wallstraße 26, Tel. 942550.

Eis-Café Oasi, Oberrad , Wiener Straße 59, Tel. 40125781
 
22. April 2014, 12.54 Uhr
Miriam Kertsch
 
 
Fotogalerie:
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