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Foto: Jan Stich
Foto: Jan Stich

Verregneter Sommer

Schlechtes Wetter kostet die Frankfurter Gastronomen viel Geld

Für die Gastronomie ist das Regenwetter eine Katastrophe, klagt Julius Wagner vom Deutschen Hotel- und Gastronomieverband. Die Gäste fehlen sowohl in den Ausflugsregionen als auch in den Innenstädten.
Wann wird's mal wieder richtig Sommer? Diese Frage stellt sich derzeit in vielen Frankfurter Küchen. „Unsere Mitglieder sind betrübt – wie das Wetter“, erklärte Julius Wagner vom Deutschen Hotel- und Gastronomieverband Dehoga gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Selbst das erhoffte EM-Geschäft falle bisher ins Wasser. Bei dunklen Wolken und Regenschauer muss das Public Viewing-Geschäft in den Biergärten vorerst ausfallen. Besonders schwer getroffen sind die touristischen Regionen wie Odenwald und Rheingau. Aber selbst in Frankfurt und Wiesbaden haben Gastronomen ihr Angebot einschränken müssen, klagt Wagner.

In Frankfurt soll das Regenwetter mindestens bis Freitag anhalten. Mittwoch und Freitag soll es auch wieder zu Gewittern kommen. Für Donnerstag, wenn Deutschland gegen Polen spielen wird, erwarten die Meteorologen immerhin kein Blitz und Donner. Aber erst zum Wochenende soll der Regen ein wenig nachlassen.

„Wir hoffen, dass das Wetter besser wird“, sagt Julius Wagner optimistisch. „Wie viel die Betriebe etwa im Vorjahres-Vergleich an Einnahmen eingebüßt haben, lasse sich noch nicht beziffern“, berichtet die dpa.
 
14. Juni 2016, 09.50 Uhr
jps
 
 
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