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Tradition gesichert

Gute Aussicht für die Oberschweinstiege

Aufatmen in der Traditionsgaststätte im Stadtwald: Durch den Abschluss eines Erbbauvertrags wurde die Zukunft der Oberschweinstiege im südlichsten Teil Sachsenhausens gesichert.
Seit über 130 Jahren gibt es die inzwischen stark sanierungsbedürftige Oberschweinstiege nun schon am Jacobiweiher im Frankfurter Stadtwald. Der bis dato bestehende Pachtvertrag wäre am 31. März 2014 ausgelaufen. Nun hat das Magistrat der Stadt in der Sitzung vom 6. September einen Erbbauvertrag beschlossen. Sinn dessen ist, das Gebäude vor dem Verfall zu schützen und die Gastronomie neu zu beleben. Dies bedeutet vor allem, dass die Stadt keine finanziellen Leistungen erbringen muss. Der neue Vertrag, der mit der Wille Catering- und Service-GmbH aus Kelkheim abgeschlossen wurde, hat eine Laufzeit von 66 Jahren. Sollte das Erbbaurecht verkauft werden, hätte die Stadt Frankfurt ein Vorkaufsrecht.
Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen Nebengebäude ersetzt und behindertengerechte Toiletten eingebaut werden. Der Fußweg von der Schneise zum Jacobiweiher bleibt jedoch öffentlich zugänglich. Die Gaststätte selbst weist massive Mängel und Feuchtigkeitsschäden auf, bedingt durch die Lage im Wald. Ohne den Erbbauvertrag würde das Gebäude mittelfristig verfallen.
Die Eröffnung des Goetheturms samt neuem Vorplatz, der wenige Wanderkilometer von der Oberschweinstiege entfernt liegt, ist für das Frühjahr 2014 geplant.


Sachsenhausen, Oberschweinstiege, Oberschweinstiegschneise 65, Tel. 684888, oberschweinstiege.de, Mo–So ab 10 Uhr
 
6. September 2013, 18.11 Uhr
Isabella Caldart
 
 
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