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Foto: jwe
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Sojawürstchen Adé

Handkäs‘ statt Currywurst

Käse als Fleischersatz: Das begegnet einem durchaus mal auf einem Burger in Form von Halloumi oder Schafskäse. Aber funktioniert das auch mit Handkäs‘ statt Currywurst?
Anlässlich des Tags der offenen Tür im Römer am vergangenen Samstag hatten sich auf dem Römerberg einige Imbiss-Stände aufgestellt, um die 15 000 Besucher kulinarisch zu versorgen. Neben Crêpe und Bratwurst gab es aber auch typisch Hessisches: Handkäs‘. Der Handkäs‘ Shop verkauft das Traditionsgericht mit "Musigg" bereits seit Mai im Stadion bei Heimspielen der Eintracht, und war mit seinen unterschiedlichen Kreationen auch am vergangenen Samstag auf dem Römerberg vertreten.

Einige ausgefallenen Schöpfungen hat der Shop schon auf seiner Karte stehen, beispielsweise den „Schweden“ mit Preiselbeeren, oder den „Vampir“ mit Blutwurst. Nun feierte am vergangenen Samstag ein weitere Kreation ihre Premiere: „Der Herbert“ ist Handkäs‘ mit Curryketchup. Der Name Herbert basiert auf Herbert Grönemeyer, der 1982 seinen Song Currywurst veröffentlichte.


Quelle: Bernd Kammerer


Für genau diese soll der Curry-Handkäs‘ ein Ersatz sein. Nicht nur für Vegetarierinnen und Vegetarier, sondern für alle, die gerne weniger Fleisch essen wollen, so Shop-Chef Kevin Bornath. „Lieber ein guter Käse als eine schlechte Wurst.“ Der Handkäs‘, der mit scharfer Chili-Musik angemacht ist, kostet 4,50 Euro mit Brot so viel man möchte. Bald soll die Kreation auch Teil des Angebots im Stadion sein. Ob der Herbert ein guter Ersatz für eine Currywurst ist, und ob der klassische Handkäs‘ nicht doch das einzig Wahre ist, diese Entscheidung bleibt jedem selbst überlassen.
 
29. Oktober 2019, 16.04 Uhr
jwe
 
 
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