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Foto: Jan Stich
Foto: Jan Stich

Mitmachkarte für Spargelstände

Schnellster Weg zum Stangengold

Die Spargelsaison ist gestartet und die ersten Bauern haben ihre Buden in der Stadt eröffnet. Eine praktische Onlinekarte gibt jetzt Orientierung im Frankfurter Spargel-Dschungel.
Das südhessische Spargel-Mekka befindet sich bei Darmstadt. Über 90 Prozent des hessischen Spargels wird rund um die Wissenschaftsstadt gestochen. Der Frankfurter Spargel-Hotspot scheint dagegen auf Twitter zu sein. Zumindest hatten dort zwei Frankfurter User eine gute Idee und ein Dritter hat sie umgesetzt: @FrolleinEvi und @Untergrund_ffm wünschten sich eine Karte aller Spargelstände in der Stadt und @Micha_am_Main ließ sich nicht lange bitten. Schnell hat er eine Karte zusammengeklickt. Es sind bereits 24 Stände inklusive Öffnungszeiten und Betreiber gesammelt.

„Es ließ sich leider nicht so offen gestalten, wie Google selbst das ankündigt“, ärgert sich Micha ein wenig. Am liebsten hätte er jedem User einfach erlaubt, selbst seine Entdeckungen auf die Karte einzutragen. Wer jetzt einen Stand ergänzen mag, muss das Micha auf Twitter schreiben. Der packt die Entdeckung dann auf die Karte, damit jeder sie finden kann. Eine positive Überraschung hat er dabei selbst schon gemacht: „Mir war gar nicht klar, dass die fast alle auch sonntags aufhaben.“ Und, wie isst der Spargel-Kartograph das Stangengold selbst am liebsten? „Bisher hatte ich klassisch mit Sauce Hollandaise aus dem Topf und auch schon im Ofen. Aber so richtig festlegen möchte ich mich da nicht. Ich kann mich doch nicht mal wirklich zwischen weißem und grünem Spargel entscheiden“, gesteht er. Ab jetzt ist es aber auch egal, wo und auf welche Spargelspezialität man Lust hat, dank Michas praktischer Karte ist der Weg zum nächsten Stand nie weit.
 
10. April 2017, 15.00 Uhr
jps
 
 
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