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Kochbuch des Monats

Das Deutsche Institut für Koch- und Lebenskunst, Leipzig und Frankfurt am Main, hat „Mille Sughi“ aus dem Fackelträger Verlag zum Kochbuch des Monats April 2009 gekürt.

Die Begründung der Jury lautet:
„So etwas Großartiges“, lobt der italienische Sternekoch Marcello Fabbri aus Weimar, „haben wir selbst in Italien nicht!“ Ria Lottermoser nämlich ist die Grande Dame des Kochbuchs in Deutschland. Die Rede ist von Mille Sughi, 1020 Nudelsoßen auf 768 Seiten. Unglaublich. Zudem: dieser Backstein ist für geringe 25 Euro zu haben. - Wir versuchen gar nicht erst, irgendwelche Rezeptbeispiele zu erwähnen. Denn, wo anfangen, wo aufhören? - Das Buch ist klar gegliedert: Die Kapitel, jedes für sich selbst schon ein veritables Kochbuch, sind farbig gekennzeichnet: Gemüse/ Fleisch/ Fisch/ Pasta aus dem Ofen/ Pasta gefüllt/ Ei & Käse usw.

Allein das Register der Zutaten umfasst 30 kleinstbedruckte Seiten. Wer Bilder vermisst: Da käme doch schnell optische Langeweile auf. Nudelsoßen sind rot (Tomate), gelb (Käse) oder braun (Fleisch) et cetera. Wer will das 1000fach sehen? - Michaela Heinrich, von der italienischen Küche begeisterte Hobbyköchin, fühlt sich bis an ihr Lebensende versorgt. Robert Menasse liebt derartige Bücher. „Egal welche Seite Sie aufschlagen: immer ein Treffer“, sagt er. „Mille Sughi“, stellt Spitzenkoch Fabbri klar, und niemand widerspricht, „ist ein Kunstwerk irgendwie. Basta.“ Nein, Pasta!

Bild: photocase.de
 
26. März 2009, 13.15 Uhr
 
 
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