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Foto: Breeze by Lebua
Foto: Breeze by Lebua

Exklusive Sake im Breeze

Reis im Glas

Neben Rotem und Weißem gibt es auf der Weinkarte des Breeze im Frankfurter Hof nun auch eine kleine Auswahl hochwertiger Sake-Sorten. Expertin Yoshiko Ueno-Müller hat Geschäftsführer Florian Konrad dabei beraten.
„In den meisten japanischen Restaurants finden sie zwei Sorten Sake auf der Karte: Sake heiß und Sake kalt. Der kommt in der Regel aus derselben Flasche und wird nur in verschiedenen Trinktemperaturen serviert“, berichtet Florian Konrad. In seinem Restaurant wollte der Geschäftsführer des Breeze jedoch mehr bieten. Deshalb hat er sich an Yoshiko Ueno-Müller gewandt. Diese war der erste Mensch außerhalb Japans, der den Titel „Master of Sake Tasting“ von der japanischen Vereinigung der Sake-Brauer verliehen bekam. Heute unterrichtet die Sake-Händlerin angehende Sommeliers an der deutschen Weinschule Koblenz.

„Sake ist der perfekte Begleiter zu Speisen“, schwärmt Ueno-Müller. Mit seinen Aromen würde der Reiswein jedes Gericht gut ergänzen und abrunden. Anders als bei Traubenwein gebe es hier kaum Speisen, die sich mit dem Getränk beißen. Dass die verschiedenen Sorten im direkten Vergleich trotzdem sehr unterschiedlich schmecken, zeigten Konrad und Ueno-Müller bei einem Sake-Tasting. Wie man es von den Rebsorten der heimischen Weine gewohnt ist, spielen auch beim Sake die verwendeten Pflanzen eine entscheidende Rolle für den Geschmack. Außerdem drücken die unterschiedlichen Böden der Anbau-Regionen ihren Reisweinen jeweils noch einen ganz eigenen Stempel auf.

Neben vier eher klassischen Sake-Sorten aus vier verschiedenen Brauereien zu Preisen von 45 bis 60 Euro pro Flasche, haben es auch zwei besondere Varianten auf die Karte des Breeze geschafft, die man selbst in Japan nicht überall bekommt: Der Awasaki Junmai ist ein Sake-Schaumwein, der von Herstellung und Geschmack an einen Champagner erinnert. Dank einer kürzeren Gärzeit enthält er nur sechs Prozent Alkohol und dafür noch mehr Süße – gut geeignet zum Anstoßen. Die Flasche (0,3 Liter) kostet 45 Euro. Aus derselben Brauerei Fukuju stammt auch der Yuzu-Sake. Bei diesem Likör mit 14 Prozent Alkohol sorgt die ursprünglich aus China stammende Yuzu-Pflanze für eine fruchtige Süße. Als Dessertwein ist er ein guter Begleiter zum Abschluss eines Menüs - mit 85 Euro für die Halbliter-Flasche aber auch ein teures Vergnügen.

Breeze by lebua im Frankfurter Hof, Altstadt, Am Kaiserplatz, Tel. 92886656, Restaurant: Di–So 12–14.30 Uhr + 18–22.30 Uhr, Bar: Di–Do + So 17–1 Uhr, Fr + Sa 17–3 Uhr
 
24. März 2016, 10.00 Uhr
jps
 
 
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