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Foto: ARTWERK & FFMLY
Foto: ARTWERK & FFMLY

ARTWERK & FFMLY Charity Edition

Bio-Brandy für den guten Zweck

Das Hilfsprojekt ARTWERK hat gemeinsam mit der Solidaritätsplattform FFMLY einen Charity-Brandy herausgebracht, der die Frankfurter Gastronomie und Kulturszene während der Corona-Krise finanziell unterstützen soll.
Die steigenden Infektionszahlen und Verschärfungen der Corona-Maßnahmen deuten darauf hin: Wir befinden uns mitten in einer zweiten Corona-Welle, das Virus scheint uns fest in seiner Hand zu haben. Was diese zweite Welle für die Gastronomieszene Frankfurts bedeutet, ist noch nicht absehbar, gerechnet werden muss jedoch mit herben finanziellen Einbußen. Da kommt ein Hilfsprojekt, wie es jetzt von ARTWERK gemeinsam mit der Solidaritätsplattform FFMLY entwickelt wurde, gerade recht: ARTWERK hat am 19. Oktober einen Charity-Brandy gelauncht, mit dessen Verkauf Einnahmen generiert werden sollen, die zu 100 Prozent an FFMLY gespendet werden und somit unmittelbar Frankfurter Gastronominnen und Gastronomen zugutekommen.

Die Plattform FFMLY wurde im vergangenen April durch die Initiative Gastronomie Frankfurt e. V. (IGF) ins Leben gerufen: „FFMLY steht in erster Linie für ‚Frankfurter Familie‘ und symbolisiert das, wofür die IGF und alle anderen Kulturschaffenden in der Stadt einstehen: Zusammenhalt und Solidarität“, erklärt Madjid Djamegari, Vorstandsvorsitzender der IGF. Grund für die Gründung von FFMLY sei laut Djamegari die schleppende Umsetzung des von der Regierung beschlossenen Corona-Nothilfeprogramms, das bei vielen insbesondere kleinen Gastro-Betrieben nicht ankomme.




100 Prozent der Gewinne aus dem Verkauf des Charity-Brandys werden gespendet.

Mithilfe von verschiedenen Projekten und Crowdfunding sollen Synergieeffekte entstehen, durch die von Corona besonders betroffenen Betrieben gezielt geholfen werden kann. Die Kooperation mit ARTWERK will neben der Generierung von finanziellen Mitteln insbesondere Solidarität und Zusammenhalt in einer schweren Zeit vermitteln: „Wir unterstützen soziale Projekt in der Rhein-Main-Region und haben uns deshalb zusammen mit der Hilfsplattform FFMLY zum Ziel gesetzt, die Frankfurter Gastronomie und Kulturszene in der Corona-Krise zu unterstützen. Damit Frankfurt auch nach Corona so lebendig und vielfältig bleibt, wie wir es kennen“, erklärt Benjamin Scheuerer, Mitbegründer des ARTWER-Projekts. „Das Projekt wurde während der Corona Krise initiiert, die vielen von uns einen neuen Blick auf die Welt eröffnet hat und gezeigt hat, wie verwundbar wir alle sind, wenn wir nicht solidarisch aufeinander achten. Das alltägliche Leben stand still und wird auch nicht mehr so werden wie es war.“ Aus dieser neuen Realität heraus hat Scheuerer mit Reiner Hoppe den Bio-Brandy zur Unterstützung von sozialen Projekten herausgebracht. „Ziel ist es, einen sozialen und nachhaltigen Brandy aufzubauen, welcher bei der Lösung von kleinen und großen sozialen Problemen in der Region unterstützt“, so Hoppe. Gebrannt und produziert wird der Brandy in Bio-Qualität im Rheingau durch aromaschonende Vakuumdestillation bei unter 30 Grad und Lagerung in Eichenholzfässern. Das mache ihn besonders aromareich und zu einem nachhaltigen „Stück Handwerkskunst“, so Scheuerer.

Wer das Projekt und damit die Frankfurter Gastronomieszene unterstützen möchte, kann den ARTWERK Charity-Brandy künftig für 35 Euro online auf der Crowdfunding Plattform Startnext bestellen. Erhältlich ist er ebenfalls in ausgewählten Bars, Restaurants und Weinfachgeschäften im Rhein-Main Gebiet.
 
26. Oktober 2020, 11.50 Uhr
Margaux Adam
 
 
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