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Amadors Reisen

Die Gerüchteküche brodelt immer weiter: Nachdem zunächst die Rede von einem Wechsel von Langen nach Frankfurt war, will Juan Amador jetzt angeblich in sein Mannheimer Restaurant Amesa übersiedeln.
Seit Wochen bemüht sich Hessens einziger Drei Sterne-Koch angeblich um ein Objekt in der Nähe der zukünftigen Depandance der Europäischen Zentralbank, doch jetzt heißt es zurück auf Los und ab in Richtung Süden. Konkret: Amador konnte in den letzten Monaten im beschaulichen Langen nicht mehr ausreichend Umsatz erwirtschaften, um die für einem solchen Betrieb anfallenden Kosten zu decken. Also ist jetzt die Rede von einem Wechsel nach Mannheim, wo das bereits seit einem Jahr erfolgreich betriebene Amesa zum Haupthaus mit ständiger Präsenz des Starkochs ausgebaut werden soll. Ob dies allerdings nur ein weiterer geschickter Schachzug ist, um anderen Verhandlungen eventuell neuen Schwung zu verleihen, bleibt abzuwarten.
 
28. Mai 2011, 19.42 Uhr
Bastian Fiebig
 
 
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