Ein Ort für Jazz, Absinth, Zigarettenspitzen und Federboas - die neue Kultur-Restaurant-Bar im Haus der Freimaurerloge in der Finkenhofstraße lässt die wilden 20er-Jahre wieder aufleben

Es ist nur ein einziger Schritt durch den Vorhang, und doch eine Zeitreise in die Vergangenheit. Plötzlich finden sich die Gäste zwischen ornamental gemusterten Tapteten, kleinen antiken Tischen, Samtsesseln, alten Stehlampen und Plattenspielern wieder. Man sieht deutlich, wie viel Zeit und Mühe es in Anspruch genommen haben muss, eine so stimmige Illusion der 20er-Jahre zu schaffen.

"Wir wollten kein normales Restaurant eröffnen, sondern einen Salon, einen Club für alle Frankfurter, denen bisher etwas im Nachtleben gefehlt hat", sagt Jan Petry, einer der Betreiber. Und ebenso wild wie in den Salons der Goldenen Zwanziger soll es hier zugehen. Petry und sein Partner Stefano Rondini haben viel geplant: Frühstück wird es für alle spät heimkehrenden Nachteulen bereits ab 5 Uhr morgens geben, außerdem eine Art stilvolles Speed-Dating in den Versammlungsräumen der Loge, Roulette d'amour genannt. Schließlich noch zahlreiche Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen und vieles mehr – weitere Informationen in Kürze auf www.logenhaus-frankfurt.de und www.journal-frankfurt.de.