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Und tschüss

Holyfields räumt das Feld

Das Fast-casual-Konzept holyfields, das vor kurzem Insolvenz anmelden musste, hat seine Filiale in Frankfurt geschlossen. Schuld daran sind natürlich die Frankfurter, wie die Aussagen des geschäftsführenden Gesellschafters nahelegen.
Im Oktober 2010 hat das erste holyfields-Restaurant in Frankfurt eröffnet, im April 2011 folgte die Filiale in Berlin, kurz darauf die Insolvenz: Die Kapitaleigner konnten sich auf einer Gesellschafter-Versammlung nicht auf eine Erhöhung des Grundkapitals einigen. Weil die Frankfurter Filiale die wirtschaftlichen Erwartungen nicht erfüllen konnte, ordnete der Insolvenzverwalter an, sie zu schließen – was inzwischen, still und leise, geschehen ist.
Dass die Fast-Casual-Idee eventuell noch nicht ganz ausgereift war oder am Preis-Leistungs-Verhältnis noch gearbeitet werden müsse, davon will der geschäftsführende Gesellschafter Gerhard Schöps nichts wissen. Einem Online-Magazin vertraute der ehemalige McDonald’s-Vorstand aber an: „Berlin nimmt das Konzept insgesamt freundlicher und weltoffener auf.“
Seine Expansionspläne hat Schöps noch nicht aufgegeben: Laut Website sollen bis 2013 insgesamt acht neue holyfields-Filialen eröffnen, keine davon auch nur in der Nähe von Frankfurt.
 
4. August 2011, 15.11 Uhr
 
 
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