Mit der L’Osteria im Gutleut hat Frankfurt eine neue Systemgastronomie, die sich sehen lassen kann. Am Fuße des Westhafen-Towers gelegen, verströmt das italienische Restaurant metropolitisches Flair.

Die breite Fensterfronten und der Blick zum Mainhafen sollen an sonnigen Tagen für italienische Piazza-Atmosphäre sorgen. Rund 200 Plätze gibt es im Gastraum des Restaurants, dazu kommen noch einmal fast 180 Plätze im Außenbereich. Kein Wunder, dass die Zielgruppe da breit gefächert ist: Angesprochen werden sollen Business-Ladys genauso wie Studenten. Wie in den anderen Standorten setzen die Betreiber auch hier in Frankfurt auf Wiederholungstäter. „Wir leben zu 70 Prozent von Stammkunden“, weiß Franz Findeis, der Joint Venture Partner der Frankfurter L’Osteria.

„Wir sind keine übliche System-Gastronomie, und wollen auch nicht so wahrgenommen werden“, so Findeis weiter. „Individualität ist uns sehr wichtig.“ Gemeint ist damit unter anderem eine nach eigener Aussage sehr gute und ausschließlich frische Qualität der Ware, zudem werde Vieles selbst gemacht, etwa die Pasta-Spezialitäten oder die Erdbeersoße. Ein besonderes Angebot ist die überdimensionale Pizza, die gerne geteilt und auf Wunsch auch unterschiedlich belegt werden kann.

Die L’Osteria im Westhafen ist das insgesamt elfte Restaurant der Kette von Friedemann Findeis und Klaus Rader; die anderen Lokale sind vor allem im süddeutschen Raum verbreitet. Nun planen die Inhaber, in den nächsten Jahren noch weitere L’Osterien im Rhein-Main-Gebiet zu eröffnen. Momentan denke man unter anderem über Darmstadt, Mainz und Wiesbaden nach; zudem seien weitere Standorte in Hannover, Esslingen, Köln und Hamburg im Gespräch.


L’Osteria, Gutleut, Speicherstraße 1 (am Westhafen Tower), Tel. 24247020, www.losteria.de, Mo–Sa 11–24 Uhr, So 12–24 Uhr