Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: sie
Foto: sie

Streuselbar auf der Fressgass'

Wo die frischen Streusel wohnen

Wie Streuselkuchen nur ohne den Kuchen: In dem neuen Café auf der Fressgass‘ gibt es Streusel zum Mitnehmen: Entweder pur oder in Form von kleinem Gebäck.
Butter, Zucker und Mehl, mehr braucht es nicht, um bei vielen direkt ein glückseliges Gefühl hervorzurufen. Nämlich dann, wenn die drei Zutaten zu Streuseln verarbeitet werden. In Frankfurt hat mit der Streuselbar nun ein Café eröffnet, in dem sich alles um das Soulfood dreht. Dahinter steckt Wisag Food Life, ein Tochterunternehmen des Frankfurter Dienstleistungskonzerns.

Die Streuselbar ist nicht das erste Konzept: Bereits im November vergangenen Jahres hat das Café Doña Victoria in Sachsenhausen eröffnet, in dem das Unternehmen seine eigene, gleichnamige Kaffeemarke vertreibt. Die Bohnen kommen nun auch in der Streuselbar zum Einsatz.

Alles begann mit einem Pilotprojekt im November 2018: Mit einem Food Truck ging es durch Deutschland. Drei Tage lang stand er vor dem Eingang des Frankfurter Hauptbahnhofs, Pendlerinnen und Pendler konnten sich dort mit einer Tüte Streusel versorgen. Nun, über ein Jahr später, hat ein kleines Streusel-Café auf der Fressgass‘ eröffnet. Und auch hier dreht sich alles um die krümeligen Leckerbissen.

Neben den klassischen Butterstreuseln gibt es eine zweite Version mit Haferflocken, beides kann direkt aus der Tüte genascht werden. Verschiedene Streuselkreationen wie das „Goldstück“ ergänzen das Sortiment. Dabei handelt es sich um eine Art Streusel-Stange, die mit Schokolade, Karamell oder Zuckerguss getoppt wird. Hinter „Omas Liebling“ verbirgt sich ein kleines Küchlein aus Hefeteig mit Apfel- oder Puddingfüllung und – natürlich – Streuseln. Und das Sortiment soll wachsen, sagt Projektleiter Christof Opiela: „Wir bekommen momentan unheimlich viel Feedback, das lassen wir natürlich in Sondervarianten einfließen.“ Als nächstes sollen beispielsweise rohe Streusel folgen.

Die Frankfurter Streuselbar soll nicht die einzige bleiben. Diese Woche eröffnet eine zweite Filiale in Berlin, weitere Standorte sind bereits in der Planung. Während die Einrichtung mit Fotos aus den 50er- und 60er Jahren an alte Zeiten erinnert, setzt Opiela auf moderne und ausschließlich bargeldlose Bezahlung. „Das Ganze hat nicht nur ressourcenschonende, sondern auch hygienische Hintergründe“, sagt Opiela und ergänzt: Unsere Mitarbeiter haben dadurch immer saubere Hände.“




Eine gemischte Tüte zum Mitnehmen

Streusel-Bar, City, Fressgass‘, Große Bockenheimer Str. 23., Mo–Sa 9-20 Uhr, Tel. 5050440
 
29. Januar 2020, 10.19 Uhr
Sina Eichhorn
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Auf und Zu
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
Top-News per Mail