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Foto: © Dirk Ostermeier
Foto: © Dirk Ostermeier

SoHo in Mainhattan

Casual Fine Dining am Maintor

Im Winx Tower auf dem Maintor-Areal soll im Spätsommer das Restaurant SoHo eröffnen. Spätestens im September steht dann Casual-Fine-Dining mit internationaler Küche und regionalen Akzenten auf dem Programm.
Noch ist alles eine einzige Baustelle im Erdgeschoss des Winx-Towers auf dem Maintor-Areal. Spätestens im September soll hier das Restaurant SoHo eröffnen. Hinter dem ambitionierten Gastro-Projekt stecken die bekannten Gastronomen Jalalle Chahboune und die Brüder Pablo und Wlassios Kordonias, die in Frankfurt nicht nur gemeinsam den City Beach und die City Alm betreiben, sondern auch zu den Gründern von Kahuna Poké Bros. gehören. Nachdem die drei Unternehmer mit ihren bisherigen Gastro-Konzepten bereits das Portfolio Frankfurts um neue Akzente erweitert haben – Kahuna Poké Bros. war 2018 der erste Poké-Laden der Stadt –, wagen sie sich mit ihrem neuesten Projekt auf ein neues Feld: Casual Fine Dining.

Gehobene internationale Küche mit regionalen Akzenten

„Unter Casual Fine Dining verstehen wir gehobene Gastronomie, jedoch keine Sterne-Küche“, erklärt Chahboune. „Es wird eine wechselnde, teils saisonale Karte geben, auf der wir internationale Küche mit regionalen Themen verbinden.“ Das kulinarische Konzept stammt von Culinary Director und zukünftigem Chefkoch, Daniel Perez, der zuvor unter anderem bei Sternekoch Volker Drkosch sowie in Frankfurt im Chairs und Bidlabu gekocht hat. Nicht nur in der Küche haben die SoHo-Gründer gestandene Profis engagiert. Mit Alexej Grjasnow, der früher in der Kinly Bar im Bahnhofsviertel hinterm Tresen stand, haben sich die drei einen der besten Barkeeper der Stadt ins Boot geholt. Chahboune verrät nur so viel: „Der Fokus liegt auf Food-Drink-Pairing.“

Der Standort im Winx-Tower auf dem urban-schicken Maintor-Areal, macht Chahboune deutlich, sei ideal für ein gehobenes Gastronomie-Konzept wie das SoHo. „Wir sind der Meinung, dass dort und durch die Nähe zum Bankenviertel eine Nachfrage für gehobene Gastronomie besteht, die bislang nicht gedeckt ist. Dementsprechend haben wir das Konzept dieser Zielgruppe angepasst.“ Erfahrungen im Fine-Dining-Bereich bringen Chahboune und die Kordonias-Brüder nicht mit. Das sei auch gut so, versichert Chahboune. Das zukünftige geschäftsführende Team im SoHo sei entscheidend, nicht sie, die dahinter stehen. Das macht Sinn. Und da das zukünftige Leitungsteam auf Berufserfahrungen in verschiedenen Sternerestaurants zurückgreifen könne, seien sie was das Know-how anbelangt, gut aufgestellt, um im September durchstarten zu können.

Manhattan am Main


Mit dem Namen des Restaurants beziehen sich die drei Gastronomen bewusst auf das gleichnamige New Yorker In-Viertel in Manhattan. „SoHo ist ein sehr inspirierendes Viertel mit den vielen Künstlern, Designern und den teils sehr speziellen gastronomischen Konzepten, die dort ansässig sind. Es hat einen ganz eigene Charme und Charakter“, schwärmt Chahboune. „Diesen Charme wollen wir im SoHo in Frankfurt erlebbar machen – in Mainhatten, wie es so schön heißt.“

Bei der Inneneinrichtung haben sich die SoHo-Gründer auf ihren eigenen Geschmack verlassen und das Interior Design selbst entwickelt. Für künstlerische Akzente sorgen Fotografien von Alexander Palacios, einem befreundeten Künstler. Wie genau aber das SoHo am Ende als neue Casual-Fine-Dining-Location in der City aussehen und schmecken wird, bleibt vorerst der eigenen Vorstellung überlassen. Denn wie gesagt, noch ist alles eine einzige Baustelle und der Herd noch kalt. Wir sind gespannt, wie es weiter geht – und werden berichten.
 
16. Juli 2021, 09.20 Uhr
srs
 
 
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