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Poppig

Hin und weg!

Pop-up Restaurants sind der letzte Schrei in der globalen Gastronomieszene – ob in New York, London oder Berlin und bald auch in Frankfurt!
Seit jeher hat das Verborgene, Flüchtige, Exklusive seinen ganz besonderen Reiz. Dies ist auch in den sonst so zeigefreudigen Metropolen angekommen. Pop-up Stores, Partys an geheimen Off-Locations und innovative Gastronomiekonzepte verkörpern hier den gegenwärtigen Lebensstil.
Diesem Trend ist Klaus Peter Kofler, Chef des exklusiven Cateringunternehmens Kofler & Kompanie, nun gefolgt und hat Anfang dieses Jahres die Gastronomie-Eventreihe „Pret á diner“ ins Leben gerufen. Frei nach dem Motto „We pop up, we pop in, we pop up“ entstehen seitdem in unregelmäßigen Abständen temporäre und experimentelle Restaurant-Projekte. Das Konzept: Hier soll an ganz besonderen Orten für kurze Zeit hochwertiges Essen zu angemessenen Preisen angeboten werden. Koflers Team selbst spricht von einer „Demokratisierung der Sterne-Küche“. Dabei geht es gewollt unverkrampft zu.
Die Premiere der „Pret á diner“-Reihe mit dem Titel „The Meltin Pot“ im Januar fand natürlich in Berlin statt und wurde von dem verwöhnten Berliner Szenepublikum sofort begeistert angenommen. In einer alten Münzfabrik beeindruckte Deutschlands erstes Pop-up Restaurant für die Dauer von nur einem Monat mit reichlich Industriecharme, Kunst und natürlich gutem Essen. Bekocht wurden die Gäste im Wechsel von drei jungen Michelin-Sterneköchen. Wahabinouri (Piment, Hamburg), Bernhard Munding (Dos Palillos, Berlin) und Frankfurts Vorzeige-Koch Matthias Schmidt (Villas Merton) gaben ihr Gastspiel in der Berliner Küche auf Zeit. Vom 5. Bis 13. Juni fand dann, während der Berliner Fashion Week, die zweite Ausgabe der Dinner-Reihe „The Culinary Discovery“, dieses Mal erneut in der Hauptstadt, statt. Anderer Ort, andere Zeit, selbes Konzept. In einer ehemaligen Beachbar am Ufer eines Spreearms waren für einige Tage zwei ausgezeichnete Köche zu Gast in Koflers Kurzzeit-Restaurant. Ollysan (Kokoro, München), dem ein oder anderen Frankfurter vielleicht durch seine Tätigkeit in Mario Lohnigers „Silk“-Team bekannt, und Jan-Uwe Reiss (Küchenchef Kofler und Kompanie) zauberten ihre Kreationen für das erlesene Publikum.
Nun darf Frankfurt gespannt sein. Im September soll hier die nächste Trendlocation aus dem Nichts auftauchen. Kofler plant im 25. Stock des nagelneuen Nextower Deutschlands erstes Pop-up Restaurant in einem Hochhaus. Also Reservierung sichern und nichts wie hin zur „Dining Experience“!

Weitere Informationen unter www.pretadiner.com
 
14. Juli 2011, 18.28 Uhr
Nadine Brehm
 
 
Fotogalerie:
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