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Foto: Plants & Cakes
Foto: Plants & Cakes

Plants & Cakes im Oeder Weg

Roher Kuchen und kaltgepresste Säfte

Pflanzen und Kuchen, oder besser gesagt: Kuchen aus Pflanzen, gibt es ab dem 20. April im Oeder Weg. Sibel Bakanhan und Angela Lederer sind Freundinnen und Geschäftspartnerinnen. Zusammen eröffnen sie ihren ersten Laden.
„20 Quadratmeter Ladenfläche haben Angela und ich zur Verfügung, aus denen wir das Beste machen wollen“ sagt Sibel Bakanhan. Die beiden Freundinnen werden am 20. April das Take-Away-Café Plants & Cakes im Oeder Weg eröffnen und haben jetzt schon eine kleine Fan-Base: Auf ihrer gleichnamigen Instagramseite haben die beiden bereits knapp 1800 Follower. Grund dafür sind wahrscheinlich die appetitlichen Fotografien der Raw Cake Kreationen, die sie auf der Plattform teilen. „Wir wollen einen Laden eröffnen, der sowohl Take-Away Store ist, als auch Café und Rückzugsort“, erklärt Bakanhan. Die Räumlichkeit biete nicht allzu viel Platz für Zweiteres, aber für eine Sitzecke am Schaufenster mit drei Rundtischen solle es reichen. Zudem werde man Bänke und Stehtische im Außenbereich aufstellen, die Platz für bis zu zehn Gäste bieten.

Die Auswahl an Raw Cakes ist groß: Rawcher-Haselnuss-Schoko-Torte, White-Chocolate Torten bestehend aus Kakaobutter, bis hin zu klassischen Schokoladentorten. Als Basis der meisten Kuchen und Torten verwende man fermentierte Cashewnüsse. Zudem komme auch Kakaobutter sowie Kokosöl oft zum Einsatz. Auf raffinierten Zucker verzichte man komplett und verwende stattdessen Datteln oder Reissirup. Hauptsache raw, unverarbeitet und pflanzlich. Außerdem werde man verschiedene Nice Creams (Eiscreme aus Bananen) und Açaí Bowls in das Menü aufnehmen. Bei den Getränken gibt es ebenfalls Auswahl: diverse Säfte und Smoothies, die allesamt kaltgepresst sind, so dass die Vitamine, die dem Obst und Gemüse zu Grunde liegen, nicht verloren gehen. Zudem wolle man qualitativ hochwertigen Kaffee anbieten. Dafür kommen die Bohnen der Frankfurter Rösterei Hoppenworth & Ploch zum Einsatz. „Für Cappuccino oder Latte Macchiato verwenden wir eine spezielle Hafermilch, die sich besonders gut aufschäumen lässt und somit authentischen Geschmack und Konsistenz bietet“, sagt die Geschäftsführerin des Cafés. Sie wollen unter anderem verschiedene Lunchboxen anbieten, die je nach Saison variieren und mit regionalen Lebensmitteln zubereitet werden.

„Vegan ist nicht automatisch gesund“, betont Sibel Bakanhan im Gespräch. Eine monotone Ernährung bestehend aus Pommes Frites mit Tomatenketchup, falle ebenfalls unter die Kategorie vegan, aber dass dies auf Dauer nicht gesund ist, sei jedem bewusst. Dies sei auch der Grund dafür, dass die beiden auf Rohkost-Kreationen und kaltgepresste Säfte setzen, denn so könne der Körper die Vitamine von Obst und Gemüse viel besser aufnehmen und verarbeiten. „Wir selbst führen seit geraumer Zeit einen veganen Lifestyle und können uns nichts anderes mehr vorstellen“, so Sibel.

Auch die Nachbarschaft im Oeder Weg setzt immer mehr auf Nachhaltigkeit und vegane Alternativen: So befindet sich beispielsweise der Fair-Fashion-Store Glore unmittelbar neben dem Plants & Cakes. Es bleibt spannend, ob sich dieser Kurs Richtung Nachhaltigkeit und Veganismus über die Grenzen des Oeder Wegs ausbreiten wird.

Plants & Cakes, Nordend, Oeder Weg 51, Tel. 0177/3501818, Di–Fr 9–18, Sa 10–18, So 10–16 Uhr
 
15. April 2019, 10.09 Uhr
sik
 
 
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