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Foto: srs
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Neueröffnung des Goose Garden

Feinkost fürs Westend

Im Westend soll der Feinkost-Laden neu erfunden werden. Patrik Bruch und Gökhan Kaba von Goose starten das nächste Projekt, Ende des Jahres soll Goose Garden eröffnen. Aktuell wird noch umgebaut und Personal gesucht.
Im Westend soll der Feinkost-Laden neu erfunden werden. Patrik Bruch und Gökhan Kaba von Goose starten das nächste Projekt, Ende des Jahres soll Goose Garden eröffnen. Aktuell wird noch umgebaut und Personal gesucht.
Mit wilden Waffeln haben sie 2015 angefangen, jetzt eröffnen Patrik Bruch und Gökhan Kaba einen Feinkost-Laden und starten damit ihr viertes Konzept. Goose Garden soll die Fortsetzung der Goose-Erfolgsgeschichte werden. Die ist mittlerweile lang und begann vor fünf Jahren mit einem Foodtruck und herzhaften sowie süßen Waffel-Kreationen, die die beiden schnell über die Stadtgrenzen von Frankfurt hinaus bekannt machten. Schon kurze Zeit später, im Frühjahr 2016 versuchten Bruch und Kaba dem guten Ruf der Waffeln in der renommierten Villa Leonhardi im Palmengarten ein festes Zuhause zu geben. Allerdings war die Zusammenarbeit hier schon nach einem guten halben Jahr beendet, was die beiden jedoch nur zu weiteren gastronomischen Ideen antrieb. Denn nur ein paar Monate später gründeten Bruch und Kaba Mitte 2017 ihr eigenes Catering-Unternehmen und eröffneten den Goose Private Dining Room im Bahnhofsviertel. Seit Einführung des Mittagstischs mit den altbewährten Waffel-Kreationen sah es beinahe danach aus, als seien die beiden in der Ludwigstraße sesshaft geworden, es wurde ruhig um Goose. Nun aber zeigt sich: die beiden haben die Zeit kreativ genutzt, stecken momentan schon wieder in gastronomischen Plänen, denn Ende des Jahres wollen sie im Westend Goose Garden eröffnen.
Das neue Konzept soll ein moderner Feinkost-Laden werden, „der viele unserer Produkte unabhängig vom Catering anbietet“, erklärt Gökhan Kaba. In der Feinkost-Theke sollen zum Beispiel frische Pestos und ausgefallene Salate, sowie selbstgemachter Mozzarella aus dem Standort in der Ludwigstraße erhältlich sein. Darüber hinaus wollen Kaba und Bruch aber auch mit externen Produzenten zusammenarbeiten und deren Produkte in ihr Sortiment aufnehmen. Ein Schwerpunkt solle dabei auf der Herkunft der Produkte liegen, erläutern die Unternehmer. „Wir wollen hauptsächlich mit regionalen Produzenten kooperieren, die beispielsweise Käse aus dem Rheingau oder Wurst aus der Region anbieten.“ Und noch etwas ist den beiden bei der Auswahl der Produkte wichtig:„ Wir möchten keine Produkte anbieten, die gut schmecken, aber keine hochwertige Qualität haben“, führt Kaba aus. Darüber hinaus soll auf nachhaltige Verpackungen und Naturmaterialien im Interior geachtet werden.

Mit zum Konzept gehören außerdem ein kleiner Mittagstisch und die Möglichkeit zum Direkt-Verzehr. „Wir wollen das modern und eher ausgefallen à la Goose gestalten“, berichtet Patrik Bruch. Darüber hinaus planen die beiden, „Kochboxen“ anzubieten, in denen verschiedene Produkte vakuumiert enthalten sind und die es ermöglichen „dass man beispielsweise in der Weihnachtszeit auch zu Hause richtig gut Gans essen kann“.
Momentan baut der Architekt den neuen Laden in der Leerbachstraße noch um. Außerdem suchen die beiden noch Personal für den Goose Garden, einen Verkäufer oder Verkäuferin, sowie einen Store Manager bzw eine Managerin. „Natürlich sollte das Personal zum Unternehmen passen. Wir suchen Menschen, die gute Gastgeber sind“, erklären die beiden. Bruch und Kaba hoffen, Goose Garden noch Ende des Jahres eröffnen zu können, ein genauer Termin stehe aber noch nicht fest.

Goose Garden, Leerbachstraße 63, Westend-Süd
 
25. September 2020, 10.33 Uhr
Anna-Lena Eickermann
 
 
Fotogalerie:
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