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Foto: (v.l.) Valerie Will und Mareike Schubert © Lisa Veitenhansl
Foto: (v.l.) Valerie Will und Mareike Schubert © Lisa Veitenhansl

Mer.eatery im Bahnhofsviertel

Oase zwischen Hochhäusern

In der Skyper-Villa im Bahnhofsviertel hat vergangenen Sommer die Mer.eatery eröffnet. Vom Frühstück bis zum After-Work-Drink liegt der Fokus auf Bio-Produkten. Dahinter stecken Mareike Schubert, Valerie Will und Zachary Sorensons, die noch weitere Projekte planen.
Eine prunkvolle Villa an der Gallusanlage, dahinter ein gläsernes Hochhaus und in der Ferne sieht man schon den Hauptbahnhof: Skyper ist ein Gebäudeensemble im Bahnhofsviertel zudem außer der historischen Skyper-Villa, das Skyper-Hochhaus und das Skyper-Carré gehören. Zwischen der Skyper-Villa und dem -Hochhaus befindet sich ein überdachtes Atrium mit kleinem Außenbereich. Mittelpunkt des imposanten Raums ist die große Theke, die seit Juli 2021 von der Mer.eatery bespielt wird. „Mer steht für mach es richtig“, erklärt Mareike Schubert, die mit Valerie Will und Zachary Sorenson die Mer.eatery betreibt.

Die Idee hinter dem Konzept war von Anfang an klar. „Uns fehlte ein Mittagstisch, der richtig lecker ist, einen aber nicht in den Mittagsschlaf versetzt“, erinnert sich Schubert. Was das Sortiment betrifft, setzen die drei auf Bio-Zutaten und Abwechslung: Morgens gibt es Frühstück mit Kaffee, belegten Broten oder süßen Gebäcken, mittags wechselnde Gerichte wie Suppen, Currys oder Tacos und gegen Feierabend After-Work-Drinks. Produziert wird alles in der großen Küche in einem separaten Raum neben der Theke. „Wir versuchen gerade Zusammenarbeiten mit anderen Gastronominnen und Gastronomen, Künstlerinnen und Künstlern, aber auch mit Leuten, mit denen wir gut ticken, aufzubauen, um neue Konzepte auf die Beine zu stellen“, erklärt Schubert.



Mer.eatery im Atrium der Skyper-Villa © Lisa Veitenhansl

Basis für diese Projekte, die immer unter neuen Namen auftauchen werden, soll die Küche der Mer.eatery sein. „Es viel zu schade sich nur auf einen Küchenstil zu konzentrieren“, betont Schubert. Eines der Projekte der drei neben der Mer.eatery ist Tacotronics. Dafür kooperierten sie im Dezember im Shop Shop Pop-up Shop mit der Freitagsküche und seit April mit der Frankfurter Pause. Wie Schubert bereits verrät, planen sie, das heißt Will, Sorenson und Schubert, außerdem ein indisches Take-away, wofür sie mit Designerin Vatsala Murthy zusammenarbeiten. Doch das ist zu diesem Zeitpunkt noch Zukunftsmusik. Jetzt freuen sich die drei erst einmal auf den Sommer in der Mer.eatery und, dass sie endlich den Außenbereich nutzen können, sagt Schubert und ergänzt: „Zwischen den Hochhäusern ist das hier wie eine kleine Oase.“

Mer eatery, Bahnhofsviertel, Taunusanlage 1, Mo-Fr 8-17 Uhr, Sa/So Ruhetage



Die Skyper-Villa im Bahnhofsviertel © Lisa Veitenhansl
 
27. April 2022, 10.39 Uhr
Lisa Veitenhansl
 
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Lisa Veitenhansl >>
 
 
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