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Insolvenz

Holyfields ist Geschichte

Schnell wollte Gerhard Schöps seine Idee für die Restaurant-Kette holyfields auf dem gastronomischen Markt etablieren. Doch so sehr man auf raschen Erfolg gehofft hatte, so plötzlich kam nach kurzer Zeit das Aus für holyfields.
Schnell und unkompliziert essen und dabei Zeit sparen, um sie mit etwas Schönem zu verbringen, so lautete die Idee von Unternehmer Gerhard Schöps, der holyfields im Herbst 2010 ins Leben rief. Stilvolles Interieur und ein innovatives Bestell- und Kommunikationssystem mit Touchscreen-Monitoren sollten die Gäste überzeugen, zuerst in Frankfurt, kurze Zeit später kam eine Filiale in Berlin dazu. Die Pläne waren groß: Vier bis fünf weitere Restaurants sollten nach bereits einem Jahr eröffnet werden, um irgendwann auch europaweit zu expandieren.

Als im Juni 2011 der Umsatz bescheiden war und erste finanzielle Engpässe drohten, weigerten sich die Investoren, weiter zu zahlen. Hohe Monatsmieten und zu niedriger Umsatz stürzte die holyfields Restaurant GmbH & Co. KG in die Misere. Schöps war bis zum Ende überzeugt, einen Weg aus der Bredouille zu finden. Nun verkündete der Insolvenzverwalter, die Kanzlei Görg, nach weniger als 12 Monaten das Aus der holyfields Restaurants.
 
28. Oktober 2011, 17.16 Uhr
Nadia Wolf
 
 
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