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Foto: Frida’s Café
Foto: Frida’s Café

Frida’s Café Bockenheim

Kaffee und Kuchen mit Kahlo

Aufgewachsen in Bockenheim und bis heute keinen Grund gehabt den Stadtteil zu verlassen: Die Telli Brüder lieben Bockenheim und möchten mit Frida’s Café die Vielfalt des Stadtteils repräsentieren.
Cagdas und Yoldas Telli haben am fünften April Frida’s Café in Bockenheim eröffnet. Gastronomische Neulinge sind die beiden aber nicht: Ihre Eltern haben lange Zeit das anatolische Restaurant Gundi auf der Leipziger Straße betrieben. Zudem betreibt Cagdas Telli eine Hochzeit- und Eventlocation in Darmstadt. „Ein Lokal wie Frida’s Café gab es zuvor nicht in Bockenheim“, sagt Cagdas Telli. „Der Stadtteil ist von unterschiedlichen Kulturen und Schichtzugehörigkeiten durchzogen und diese Vielfalt möchten wir in Frida’s Café vereinen“. Frida Kahlo habe man deshalb als Leitfigur des Cafés ausgewählt, weil sie das kreative, widerständige und bunte Bockenheim perfekt wiederspiegle. Frida Kahlo ist eine der berühmtesten Malerinnen der Welt und weltweit als Stilikone, Feministin und (Lebens-) Künstlerin bekannt.

Das Café sei ein Third-Wave Café, da man den Kaffee aus den Bohnen der eigenen Röstung in Nürnberg verwende. Neben klassischen Kaffeegetränken, gebe es auch aufwendigen Cold Brew oder handgefilterten Kaffee aus äthiopischen Natural-Bohnen. Milch beziehe man von regionalen Lieferanten und Veganer oder Milchverweigerer kommen dank Hafer- oder Mandelmilch auf ihre Kosten. „Sechs Baristas sorgen hier momentan für grandiosen Kaffeegenuss“, sagt Cagdas Telli. Neben der großen Kaffee-Auswahl, gebe es auch selbstgemachte Limonaden, Eistees und Säfte. „Wir möchten möglichst wenige Soft Drinks großer Konzerne anbieten und setzen auf selbstgemachte Getränke aus regionalen Zutaten“, sagt Telli. Auch Alkoholika sind im Angebot: „Von Longdrinks, Negronis, Bier bis Wein, ist hier alles vertreten“, versichert Cagdas Telli.

Die Speisekarte sei nicht in Stein gemeißelt, da man vor allem auf wechselnde Tagesgerichte setze, die je nach Saison variieren. „In der Regel bieten wir zwei unterschiedliche Tagesgerichte an – ein Fleischgericht und ein Vegetarisches. Zudem gibt es immer frisch belegte Sandwiches und wechselnde Suppen“, sagt Telli. Ende Mai werden die Brüder auch Frühstück anbieten, das im Tapas-Stil serviert wird. Das Frühstück sei international und kulturübergreifend – ebenfalls eine Hommage an Bockenheim. „Dadurch, dass wir sehr viel reisen, lassen wir uns viel von den anderen Ländern und ihren Essenskulturen inspirieren. Diese Inspiration verankern wir dann in unserem Frühstücksangebot“, sagt Telli.

Das Motto des Cafés laute „Eat, drink, socialize“. „Wir freuen uns, wenn die Leute sich hier treffen und sich über alles Mögliche bei gutem Kaffee und leckeren Snacks austauschen. Aber gerne kann man auch alleine kommen und das Café als Rückzugsort nutzen – dafür haben wir auch ein Regal voller Bücher und verschiedene Zeitungen von der taz bis zur New York Times ausliegen“, sagt Telli.

„Neben dem Frida Kahlo Bild an der Wand, ist die große Terrasse das Herzstück unseres Cafés“, sagt der Gastronom. Während der Innenraum für etwa 30 Gäste Platz bietet, kann die Terrasse bis zu 60 Personen aufnehmen. Ein weiteres Highlight sei, dass hier drei Bockenheimer Straßen aufeinandertreffen: Die Leipziger- , die Basalt- und die Grempstraße. Die Straßen begegnen sich alle in der Ecke des Cafés.

Frida’s Café, Bockenheim, Leipziger Straße 108, Tel. 069/27273023, Mo-Fr 9–22 Uhr Sa-So 10–21 Uhr
 
26. April 2019, 16.01 Uhr
sik
 
 
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